Grundlage // Gruppe(n)
Where to start...
In der Vorbereitung des Themas haben wir anfangs sehr stark auf systemtheoretische Aspekte fokussiert: Beharrungstendenzen und Austausch mit anderen Gruppen, Aufnahmen in den Gruppenverband. Aktuell haben wir dazu keinen (guten) einleitenden Text vorliegen – aber vielleicht ist es ohnehin besser, sich dem Thema aus der Praxis zu nähern.
Hier ein kurzer Einblick in die Kunst Gruppen zu bilden, wie Gruppenhierarchie über Ausgrenzung gesteuert werden kann und das gute Kommunikation auch von den Gelegenheiten dazu abhängt:
Ich, du, wir – Die Macht der Gruppe
(Rundfunktbeitrag DLF Nova; insbesondere die ersten 10 Minuten)
Gemeinsame Beitragssammlung
Weitere Ressourcen zum Thema
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Theoretische Grundlagen
Als soziale Gruppe gilt in Soziologie und Psychologie in der Regel eine Gruppe ab 3 Personen, deren Mitglieder sich über einen längeren Zeitraum in regelmäßigem Kontakt miteinander befinden, gemeinsame Ziele verfolgen und sich als zusammengehörig empfinden. Innerhalb der Gruppe entwickelt sich dabei neben gemeinsamen Normen und kollektiven Wertvorstellungen eine gruppeneigene Rollenverteilung.

Etymologie
Gruppe f. ‘kleinere Anzahl von miteinander in Beziehung stehenden, einander zugeordneten Personen oder Dingen’, auch (seit 2. Hälfte 19. Jh.) ‘durch gleiche Interessen verbundener Personenkreis’. Anfang des 18. Jhs. wird frz. groupe m., zunächst als Fachwort der bildenden Kunst, im Sinne von ‘aus mehreren Figuren bestehendes Kunstwerk, Anzahl von Personen oder Dingen’ (…)

Netzfunde
- ‚Gruppendynamik‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik (2020).
- Gruppendynamik: Definition und Auswirkungen auf den Büroalltag (Blogbeitrag)
- Gruppendynamik in der Mediation (Wiki to yes)
- Ausgewählte Aspekte der Sozialpsychologie: Soziale Gruppen (Simon Hahnzog, Vortragsfolien)
- Dynamik und Prozesse in Gruppen (Anne Kebbe; Vortragfolien)
- The Welcome Resurgence of ‘Third Places’ (Medium)
- Dänen zeigen, dass uns mehr verbindet, als wir denken (Welt; soziales Experiment)

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Ludwik Fleck
”Soll das gelingende Miteinander (...) nicht als reine Glückssache oder eine Sache des "guten Willens" (miss)verstanden werden, dann brauch die Gruppe ein richtigtes Verständnis von den Stationen ihres Entwicklungsprozesses, von der Beschaffenheit ihres typischen Miteinander und von den Dimensionen möglicher Veränderung in Abhängigkeit von der sich wandelnden Aufgaben - und Herausforderungsstruktur.
Friedemann Schulz von Thun
Eine Struktur ist nicht alles, aber ohne Struktur...
Hier ist ein erster Entwurf von uns nur um einen Anfang zu haben und mögliche Themengebiete aufzuzeigen. Arbeiten Sie doch mit unserem Vorschlag weiter oder verwerfen Sie ihn und zeigen uns, wie man sich dem Thema anders nähern kann.
